Berlin muss die richtigen Rahmenbedingungen schaffen und bestehende Diskriminierungen abbauen, damit Frauen ihre Wissenschaftskarrieren erfolgreich gestalten können. Die drei zentralen Ansatzpunkte dazu sind: bessere Planbarkeit von wissenschaftlichen Karrierewegen, chancengerechte und diskriminierungsfreie Personalauswahl- und Berufungsverfahren und gleichberechtigte Forschungsbedingungen. Für künstlerische Hochschulen gelten teilweise besondere Anforderungen, auf die in der Position ebenfalls eingegangen wird. Mehr dazu in dem → Positionspapier.

Auch die geseztlichen Rahmenbedingungen auf der Bundesebene sind entscheidend, wenn es um die Förderung von akademischen und künstlerischen Karrieren von Frauen geht. Im Moment wird die Novellierung des Wissenschafts-Zeitvertrags-Gesetzes (→ WissZeitVG) diskutiert, in diesem Zusammenhang weisen wir auf die → gemeinsame Stellungnahme der → bukof und Beschäftigten- und Studierendenvertretungen vom 17.3.2023 hin.