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Pressemitteilung zum Gender Pay Gap bei Professuren

Aktuelle Ergebnisse beziffern den Gender Pay Gap bei Professuren an den Berliner Universitäten jetzt in Euro: Die TU Berlin und die HU Berlin haben interne Systemabfragen zum Gender Pay Gap bei Leistungsbezügen von Professuren durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, es bestehen erhebliche Unterschiede zwischen Professoren und Professor*innen. Die LakoF Berlin fordert daher erneut, den Gender Pay Gap berlinweit wissenschaftlich zu analysieren.

News vom 09.03.2023

Dass es in Berlin einen Gender Pay Gap bei den Leistungsbezügen von Professuren gibt, wusste die LakoF spätestens seit 2021. Die Anfrage der Grünen Abgeordneten Eva Marie Plonske zeigte, dass beinahe an allen Berliner Hochschulen ein Gender Pay Gap bei Professuren besteht, er ist an den Universitäten höher als an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Schon damals hat die LakoF in einer → Position Handlungsempfehlungen zum Abbau des Gaps gegeben und eine wissenschaftliche Untersuchung gefordert.

Die Ergebnisse der internen Systemabfragen von HU Berlin und TU Berlin bestätigen nun die Ergebnisse der Anfrage aus dem Jahr 2021. Anlässlich des → Equal Pay Day und des Frauenkampftages fordert die LakoF daher erneut die wissenschaftliche Untersuchung des Gender Pay Gaps bei den Leistungsbezügen von Professuren. Mehr dazu in der → Pressemitteilung.

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